Tagung in Frankfurt am Main

Startdatum: 27. April 2006
Enddatum: 28. April 2006
Uhrzeit: 0:00 - 0:00
Ort: Frankfurt am Main

Am 27. und 28.04.2006 veranstaltete das Institut für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht an der Universität Frankfurt die Tagung:

„Innovation und Preisregulierung im Pharmamarkt“

Die Diskussion um den Pharmastandort Deutschland ist seit Jahren in vollem Gange. Im Rahmen der staatlichen Preispolitik werden neben Festbetragsregelungen, Arztbudgets und Zuzahlungen diskutiert. Im Wesentlichen geht es darum die Gesundheitsausgaben insbesondere für Arzneimittel niedrig zu halten. Es geht aber auch um Innovationen und Patente; gerade die verschiedenen Formen der Preispolitik können die Anreize zur Innovation reduzieren und eventuell zu einer Abwanderung der Forschung und Produktion von Arzneimitteln führen.

Berücksichtigt man in dieser Diskussion die „doppelte Alterung“ der Industriegesellschaft – hier die immer längere Lebenserwartung, dort der Rückgang der Geburten –, wird die „Janusköpfigkeit“ sichtbar: Einerseits steigen mit dieser „doppelten Alterung“ die Gesund- heitsausgaben, andererseits ergeben sich für die Forschung ganz neue Felder im Rahmen von Managed-Care.

Das Symposium soll sich den hier aufgeworfenen Fragen von unterschiedlichen Perspektiven nähern. Dabei wird es sowohl um die Frage gehen, ob wirklich die zunehmende Lebenserwartung zu erhöhten Ausgaben führt, als auch darum, wie Pharma-Industrie und Krankenkassen auf diese Herausforderungen reagieren.

Tagungsmaterialien

Informationen zu den Referentinnen und Referenten sowie deren Vortragsthemen finden Sie im Tagungsflyer.

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